RCprotect® für Elbdüker Dresden-Kaditz an der A4
Abwasserüberleitung Wilsdruff – Kaditz , BA 2-10 Elbquerung
Abwasserzweckverband "Wilde Sau"
Stadtentwässerung Dresden
Abwasserzweckverband "Wilde Sau"
Stadtentwässerung Dresden
Die Stadt Wilsdruff und die Gemeinde Klipphausen meistern gemeinsam eine abwassertechnische Herausforderung:
Der Abwasserzweckverband „Wilde Sau“ plant eine Trasse von der Kläranlage in Klipphausen bis zur Kläranlage der Stadtentwässerung Dresden in Kaditz. Über zwölf Kilometer verläuft die neue Abwasserleitung entlang der A4 und quert im letzten Abschnitt die Elbe zwischen Cotta und Kaditz.
Laut Ursprungsplanung sollte die Trasse durch einen offenen Düker über den Fluss geführt werden, wofür mit Schiffen und Baggern eine Dükerrinne mit einem Bodenaushub von über 20.000 m3 hergestellt werden müsste. Diese traditionelle Methode zur Flussquerung ist sehr zeit- und kostenaufwendig, extrem hochwassergefährdet und stellt an sich einen schwer einschätzbaren Eingriff in das sensible Elbvorland dar.
Als zeit- und kostensparende Alternative mit einem stark minimierten Einfluss auf Natur und Umwelt wird auf Vorschlag des bauausführenden Unternehmens die Elbe und das Elbvorland in 7m Tiefe auf einer Länge von ca. 550m im HDD-Verfahren gequert.
Für den Rohreinzug mittels Spülbohren haben sich Auftraggeber und Planer nach intensiver Projektvorbereitung für den Einsatz eines Gerodur RCprotect® -Rohrs der SDR-Stufe 7,4 entschieden, sodass sowohl die Rohrleitung mit großer Zugkraft eingezogen als auch später mit der geforderten Druckbelastung betrieben werden kann. Beim Einzug des Hauptrohrs werden 2 EMDS-Leerrohre aus PE100-RC für nachträgliche Kabelverlegungen angehangen.
Die Vorbereitung und Durchführung des Rohreinzuges wird aktiv von den Fachberatern der GERODUR betreut.
(https://www.bi-medien.de/artikel-27643-ub-elbdueker-klaeranlage-uxoscope.bi)
Der Abwasserzweckverband „Wilde Sau“ plant eine Trasse von der Kläranlage in Klipphausen bis zur Kläranlage der Stadtentwässerung Dresden in Kaditz. Über zwölf Kilometer verläuft die neue Abwasserleitung entlang der A4 und quert im letzten Abschnitt die Elbe zwischen Cotta und Kaditz.
Laut Ursprungsplanung sollte die Trasse durch einen offenen Düker über den Fluss geführt werden, wofür mit Schiffen und Baggern eine Dükerrinne mit einem Bodenaushub von über 20.000 m3 hergestellt werden müsste. Diese traditionelle Methode zur Flussquerung ist sehr zeit- und kostenaufwendig, extrem hochwassergefährdet und stellt an sich einen schwer einschätzbaren Eingriff in das sensible Elbvorland dar.
Als zeit- und kostensparende Alternative mit einem stark minimierten Einfluss auf Natur und Umwelt wird auf Vorschlag des bauausführenden Unternehmens die Elbe und das Elbvorland in 7m Tiefe auf einer Länge von ca. 550m im HDD-Verfahren gequert.
Für den Rohreinzug mittels Spülbohren haben sich Auftraggeber und Planer nach intensiver Projektvorbereitung für den Einsatz eines Gerodur RCprotect® -Rohrs der SDR-Stufe 7,4 entschieden, sodass sowohl die Rohrleitung mit großer Zugkraft eingezogen als auch später mit der geforderten Druckbelastung betrieben werden kann. Beim Einzug des Hauptrohrs werden 2 EMDS-Leerrohre aus PE100-RC für nachträgliche Kabelverlegungen angehangen.
Die Vorbereitung und Durchführung des Rohreinzuges wird aktiv von den Fachberatern der GERODUR betreut.
(https://www.bi-medien.de/artikel-27643-ub-elbdueker-klaeranlage-uxoscope.bi)
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
Rohr-Typ
Abwasser-Druckrohr schwarz
RCprotect® - PE100-RC Druckrohr Typ 1 PAS 1075
355 x 48,5 mm / SDR 7,4 - Stangen à 3 m und 12 m
EMDS Schutzrohr Hochleistungsklasse PE100-RC,
Typ1 PAS 1075
75 x 10,3 mm / SDR 7,4 - Ringbunde à 100 m
RCprotect® - PE100-RC Druckrohr Typ 1 PAS 1075
355 x 48,5 mm / SDR 7,4 - Stangen à 3 m und 12 m
EMDS Schutzrohr Hochleistungsklasse PE100-RC,
Typ1 PAS 1075
75 x 10,3 mm / SDR 7,4 - Ringbunde à 100 m
Verlegung
Spülbohren
Kontakt
Anwendungstechnik Gerodur
Andreas-Schubert-Straße 6
D-01844 Neustadt in Sachsen
Telefon: +49 3596 58330
E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de
Andreas-Schubert-Straße 6
D-01844 Neustadt in Sachsen
Telefon: +49 3596 58330
E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de