Speziell für moderne Rohr-Neuverlegungs- und Sanierungsverfahren wurde das GEROfit® R Schutzmantelrohr entwickelt (nach PAS 1075 Typ 3). Der einzigartige Vorteil - Stumpfschweißen ohne aufwendige Schälarbeiten.
Medienrohr schwarz (ggf. mit 4 auf dem Umfang verteilten dem zu transportierenden medium entsprechenden Längsstreifen) | Medienrohr mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW | farbiger Schutzmantel mit vier auf dem Umfang verteilten grünen Längsstreifen | Schutzmantel mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW
Mediendruckrohr nach DIN EN 12201 bzw. DIN EN 1555 für die Erdverlegung gemäß DVGW-Zulassung | Verlegung mit und ohne Sandbettung möglich | für grabenlose Verlegung geeignet gemäß DVGW-Regelwerk
GEROfit® R Schutzmantelrohre können im Heizelement-Stumpfschweißverfahren verarbeitet werden, ohne vorheriges Abmanteln des äußeren Schutzmantels | permanente Fremdüberwachung der PE 100-RC Werkstoffe und des Rohres | Gerodur Trinkwasserrohre mit zusätzlicher regelmäßiger Prüfung der Organoleptik – Qplus Label
Bei der Verlegung im Sandbett ist das Aushubmaterial durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 auszutauschen. Es sind Einschränkungen der Korngrößen des Bettungsmaterials zu beachten.
ohne Sandbett
Aufgrund des Nachweises durch ein unabhängiges Prüfinstitut ist die Verlegung ohne Sandbett möglich. Somit entfällt der Mehraufwand zum Ersatz des Aushubes durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 (Transport, Deponierung).
Pflügen
Beim Pflugverfahren wird der Boden durch ein Pflugschwert verdrängt und die Rohrleitung über einen Einbaukasten auf die Sohle des Bodenkanals gelegt.
Fräsen
Beim Fräsverfahren wird maschinell ein Rohrgraben in den Untergrund gefräst und gleichzeitig die Rohrleitung auf die Grabensohle gelegt.
Berstlining
Das statische Berstlining ist die trassengleiche Erneuerung der Altrohrleitung, wobei dieselbe durch den Berstkopf zertrümmert wird und die verbleibenden Scherben in den umgebenden Boden gepresst werden.
Spülbohren
Die Neuverlegung durch Spülbohren wird meist in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vollzogen. Mit der kontinuierlichen und per Ortung gesteuerten Pilotbohrung wird der Trassenverlauf festgelegt. Es folgen die Aufweitung des Bohrloches und der Einzug des Rohrstranges.
Relining
Beim Reliningverfahren mit Ringraum wird in die gereinigte Altrohrleitung der im Querschnitt geringere Rohrstrang mit einer Einzugsvorrichtung eingezogen.
Bodenverdrängungsverfahren
Beim Bodenverdrängungsverfahren wird mit Hilfe eines pneumatisch betriebenen Verdrängungshammers, einer sogenannten „Rakete“, ein unterirdischer Hohlraum aufgefahren. In diesen wird dann die Neurohrleitung eingezogen.
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