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GEROfit® REXBarrier Pipe System. Permeationsdichtes Rohrsystem.

GEROfit® REX verhindert die Schadstoffpermeation durch die Rohrwandung. Es schützt damit dauerhaft das zu transportierende Trinkwasser. Ist geeignet für die Verlegung in kontaminierten Böden und bietet dauerhafte Sicherheit gegenüber einer Kontaminationsgefahr. Prädestiniert für die Verlegung in Überschwemmungsgebieten.

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

  • SDR
    7,4 | 11 | 17 | weitere Dimensionen auf Anfrage
  • Dimension
    32 - 630 mm
  • Anwendung
    Trinkwasser
  • Rohraufbau
    Medienrohr nach DIN- und EN-Normen | PE 100-RC Medienrohr | maßlich aufaddierter Schutzmantel aus einem modifizierten Polyolefincompound und einer metallisch-polymeren Mehrschichtfolie
  • Kennzeichnung
    Medienrohr schwarz (ggf. mit 4 auf dem Umfang verteilten blauen Längsstreifen) | Medienrohr mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW | Schutzmantel in blau mit vier auf dem Umfang verteilten grünen Längsstreifen | Schutzmantel mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW
  • Anwendung/­bestimmungsgemäße Verwendung
    Trinkwasserrohr für die Erdverlegung gemäß u. a. Normenwerk und DVGW-Zulassung | Verlegung im offenen Graben mit und ohne Sandbettung möglich | grabenlose Neuverlegung und Sanierung | Verlegung in kontaminierten und kontaminationsgefährdeten Böden gemäß KIWA BRL K17101
  • Besonderheit
    Permeationsdicht | GEROfit® REX für die Verlegung in kontaminierten Böden | permanente Fremdüberwachung der PE 100-RC Werkstoffe und des Rohres | Gerodur Trinkwasserrohre mit zusätzlicher regelmäßiger Prüfung der Organoleptik – Qplus Label
  • Werkstoff
    Medienrohr PE 100-RC | Schutzmantel modifiziertes Polyolefincompound | bi-axial-orientierte Polymer-Matrix Folie mit eingebetteter metallischer Sperrschicht
  • Normen
    DIN EN 12201 | DIN 8074/­8075 | PAS 1075 | DVGW GW 335 – A2 | KIWA BRL K17101
  • Zertifizierung
    KIWA | DVGW | DIN CERTCO /­ TÜV Rheinland | internationale auf Anfrage | auf Wunsch mit ISCC Plus Zertifizierung
  • Lieferformen
    Stange | Ringbund | Trommel
  • Ausschreibungstexte
    GEROfit® REX Trinkwasserdruckrohr bei Ausschreiben.de

Dieses Produkt erhalten Sie auf Wunsch auch mit ISCC Plus Nachhaltigkeitszertifizierung. Alle Informationen dazu haben wir hier für Sie zusammengefasst -> ISCC Plus

Systemkomponenten

  • Gerodur GEROfit® REX Formteile die für Schutz vor chemischen Einflüssen von außen sorgen

    Formteile


    Professionell vorgefertigte Formteile wie Bögen, T-Stücke, V-Bunde und Reduktionen mit intelligenter metallischer Diffusionssperre.
  • Gerodur GEROfit® REX, permeationsdichte  Anbohrarmatur ohne zusätzlichen Hilfswerkzeuge speziell für den Einsatz in kontaminierten Böden

    Anbohrarmatur


    Neuheit: Permeationsdichte Ventilanbohrarmatur mit seitlichem Abgang und integriertem Niro-Anbohrfräser.
  • Gerodur GEROfit® VLUX Adapter für eine druckklassengerechte, auszugssichere und stabile Verbindung zwischen Armatur und Rohr

    REX VLUX® Adapter


    Außergewöhnlich montagefreundlich: VLUX® Adapter für GEROfit® REX Ventilanbohrarmatur für eine dauerhafte, permeationsdichte Abgangskombination.
  • Gerodur REX Tape®, selbstklebende Permeationssperrband für die fachgerechte Ergänzung der Diffusionssperre bei Verbindungsstellen von GEROfit® REX Druckrohren

    REX-Tape


    Geprüftes REX-Aluminium-Tape zur nachträglichen permeationsdichten Nachumhüllung von Schweißverbindungen und freiliegenden Rohroberflächen.
  • Gerodur GEROfit® Dichtungsband, für eine wasserdichte Nachumhüllung des abgemantelten Schweißnahtbereiches von GEROfit® REX und GEROfit® NEXUS Druckrohren

    Dichtungsband


    Hoch reißfestes GEROfit® Dichtungsband für eine wasserdichte Nachumhüllung des abgemantelten Schweißbereiches.
  • Gerodur GEROfit® blaues Gewebeband, zum mechanischen Schutz des abgemantelten Schweißnahtbereiches von GEROfit® REX und GEROfit® NEXUS Druckrohrsystemen

    Gewebeband


    Kratzfeste Gewebebinde zur Nachumhüllung des abgemantelten Schweißbereiches. Leichte Handhabung dank der nachträglichen Aushärtung. Hohe Flexibilität bei Biegung des Rohres.

Zubehör

Peeler Set

Das Kraftpaket für Schutzmantelrohre gemäß PAS 1075 Typ 3. Zur einfachen und schnellen Entfernung des Schutzmantels. Weiterlesen
Gerodur GEROtool® Pocket Peeler, zum schälen von Schutzmantelrohren

Runddrückvorrichtung

Der Zupacker für eine maximale Rundungskraft beim Schweißen mit Heizwendelmuffen.
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Gerodur Runddrückschelle - Der Zupacker gegen Ovalitäten

Referenzen

 

Verarbeitungshinweise

Geeignete Verlegeverfahren

  • Sandbett

    Sandbett


    Bei der Verlegung im Sandbett ist das Aushubmaterial durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 auszutauschen. Es sind Einschränkungen der Korngrößen des Bettungsmaterials zu beachten.
  • ohne Sandbett


    Aufgrund des Nachweises durch ein unabhängiges Prüfinstitut ist die Verlegung ohne Sandbett möglich. Somit entfällt der Mehraufwand zum Ersatz des Aushubes durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 (Transport, Deponierung).
  • Pflügen


    Beim Pflugverfahren wird der Boden durch ein Pflugschwert verdrängt und die Rohrleitung über einen Einbaukasten auf die Sohle des Bodenkanals gelegt.
  • Fräsen


    Beim Fräsverfahren wird maschinell ein Rohrgraben in den Untergrund gefräst und gleichzeitig die Rohrleitung auf die Grabensohle gelegt.
  • Berstlining


    Das statische Berstlining ist die trassengleiche Erneuerung der Altrohrleitung, wobei dieselbe durch den Berstkopf zertrümmert wird und die verbleibenden Scherben in den umgebenden Boden gepresst werden.
  • Spülbohren


    Die Neuverlegung durch Spülbohren wird meist in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vollzogen. Mit der kontinuierlichen und per Ortung gesteuerten Pilotbohrung wird der Trassenverlauf festgelegt. Es folgen die Aufweitung des Bohrloches und der Einzug des Rohrstranges.
  • Relining


    Beim Reliningverfahren mit Ringraum wird in die gereinigte Altrohrleitung der im Querschnitt geringere Rohrstrang mit einer Einzugsvorrichtung eingezogen.
  • Bodenverdrängungsverfahren


    Beim Bodenverdrängungsverfahren wird mit Hilfe eines pneumatisch betriebenem Verdrängungshammers, einer sogenannten „Rakete“, ein unterirdischer Hohlraum aufgefahren. In diesen wird dann die Neurohrleitung eingezogen.

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