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LHT® E-POWER

Schutzrohre für die Erdverkabelung von Hoch- und Höchstspannungsleitungen bis 525 kV und einer Dauergebrauchstemperatur von über 70°C.

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

  • SDR
    7,4 | 11 | 17 | weitere Dimensionen auf Anfrage
  • Dimension
    32 - 630 mm
  • Medium
    Hoch- und Höchstspannungskabel bis 525 kV
  • Rohraufbau
    EMDS Schutzrohr nach DIN- und EN-Normen | Vollwandrohr aus modifiziertem Polyethylen mit glatten Enden
  • Kennzeichnung
    Vollwandrohr ein- oder mehrschichtig (optional mit auf dem Umfang verteilten farbigen Längsstreifen) | mit kompletter Metersignierung gemäß Norm | optional mit maßlich aufaddiertem Schutzmantel aus modifiziertem Polyolefincompound
  • Anwendung/­bestimmungsgemäße Verwendung
    EMDS Schutzrohr für die Erdverlegung zum Einblasen, Einziehen und Einschieben von Kabeln und LWL geeignet
  • Besonderheit
    langzeittemperaturstabil mit und ohne Innendruckbelastung | optional mit längsgeriefter Innenoberfläche | optional mit optimierter, heller Innenschicht für Kamerabefahrung
  • Werkstoff
    PE-RT | Mindestlebensdauer 50a bei 70°C
  • Lieferformen
    Stange | Ringbund | Trommel
  • Ausschreibungstexte
    EMDS Schutzrohr der Hochleistungsklasse LHT® bei Ausschreiben.de

Systemkomponenten

  • LHT® Heizwendelschweißmuffe


    für eine stoffschlüssige und hochtemperaturbeständige Verbindung von Schutzrohren. Die Verlegung von Schutzrohrsträngen mit Biegeradien ist vollumfänglich möglich.
  • EMDS Steckmuffe


    für eine hochtemperaturbeständige Steckverbindung von Schutzrohren. Die Verlegung von Schutzrohrsträngen mit Biegeradien ist begrenzt möglich. Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • EMDS Rohrbögen


    für die Richtungsänderung von Stromtrassen. Besonders große Biegeradien für eine Reibungsreduzierung beim Kabeleinzug. Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • EMDS Endkappen


    zum Anschweißen an Schutzrohr-Enden für einen dauerhaften oder temporären stoffschlüssigen Verschluss von Schutzrohren. Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • Schweißbarer Zugkopf


    aus PE100 mit dichtverschweißten Zugauge. Abgestuftes Design der Wanddicken zur mehrmaligen Nutzung verschiedener SDR-Klassen.
  • Anschweißadapter


    zur Erstellung einer innenbündigen Zentralnaht zwischen 2 Rohrsträngen ohne Entfernung der Königsnaht aus PE-RT (raised temperature). Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • Zentrische Reduktion


    für den Wanddickenausgleich unterschiedlicher SDR-Klassen, aus PE-RT (raised temperature), gemäß DIN 8074/­­8075, ISO 24033. Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • Zentrische Reduktion


    für den Wanddickenausgleich unterschiedlicher SDR-Klassen und Außendurchmesser, aus PE-RT (raised temperature), gemäß DIN 8074/­­8075, ISO 24033. Für Langzeittemperaturbetrieb geeignet.
  • EPS Abstandshalter


    mit projektspezifischem Mittenabstand für Schutzrohre nach DIN EN 13163. Für die exakte Positionierung von EMDS Schutzrohren im offenen Graben. Nach Kundenvorgabe individuell modifizierbar.
  • Auftriebssicherung


    Betonbauteil mit individualisiertem Erdankerset zur Sicherung gegen Rohrauftrieb mit definierten Mittenabstand für die exakte Positionierung von EMDS Schutzrohren
  • Kabelabdeckfolie


    für den sicheren Schutz vor äußeren Einwirkungen, extrem dehnbar und reißfest, gemäß DIN 54841-5.
  • Trassenwarnband


    PE-Verbundfolie nach FTZ 548464 TV1, alterungs- und kältebeständig, farbecht, dauerhaft lesbar, mit klarer Folienbeschichtung über dem Druck.

Zubehör

Peeler Set

Das Kraftpaket für Schutzmantelrohre gemäß PAS 1075 Typ 3. Zur einfachen und schnellen Entfernung des Schutzmantels. Weiterlesen

Runddrückvorrichtung

Der Zupacker für eine maximale Rundungskraft beim Schweißen mit Heizwendelmuffen.
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Referenzen

 

Geeignete Verlegeverfahren

  • Sandbett


    Bei der Verlegung im Sandbett ist das Aushubmaterial durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 auszutauschen. Es sind Einschränkungen der Korngrößen des Bettungsmaterials zu beachten.
  • ohne Sandbett


    Aufgrund des Nachweises durch ein unabhängiges Prüfinstitut ist die Verlegung ohne Sandbett möglich. Somit entfällt der Mehraufwand zum Ersatz des Aushubes durch eine Sandbettung nach DIN EN 805 (Transport, Deponierung).
  • Pflügen


    Beim Pflugverfahren wird der Boden durch ein Pflugschwert verdrängt und die Rohrleitung über einen Einbaukasten auf die Sohle des Bodenkanals gelegt.
  • Fräsen


    Beim Fräsverfahren wird maschinell ein Rohrgraben in den Untergrund gefräst und gleichzeitig die Rohrleitung auf die Grabensohle gelegt.
  • Berstlining


    Das statische Berstlining ist die trassengleiche Erneuerung der Altrohrleitung, wobei dieselbe durch den Berstkopf zertrümmert wird und die verbleibenden Scherben in den umgebenden Boden gepresst werden.
  • Spülbohren


    Die Neuverlegung durch Spülbohren wird meist in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vollzogen. Mit der kontinuierlichen und per Ortung gesteuerten Pilotbohrung wird der Trassenverlauf festgelegt. Es folgen die Aufweitung des Bohrloches und der Einzug des Rohrstranges.
  • Relining


    Beim Reliningverfahren mit Ringraum wird in die gereinigte Altrohrleitung der im Querschnitt geringere Rohrstrang mit einer Einzugsvorrichtung eingezogen.
  • BODENVERDRÄNGUNGSVERFAHREN


    Beim Bodenverdrängungsverfahren wird mit Hilfe eines pneumatisch betriebenem Verdrängungshammers, einer sogenannten „Rakete“, ein unterirdischer Hohlraum aufgefahren. In diesen wird dann die Neurohrleitung eingezogen.
Bei weiteren, speziell für die Erdverlegung konzipierten, Verlegeverfahren beraten wir Sie gern individuell.

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Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG
01844 Neustadt i. Sa.
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