Komplexe Sanierungsmaßnahme - Permeationsdichte Trinkwasserleitung in Groningen (NL)
Ertüchtigung einer defekten Hauptversorgungsleitung im Emskanal
Waterbedrijf Groningen (Wasserwerke Groningen)
Waterbedrijf Groningen (Wasserwerke Groningen)
Der Emskanal (niederländisch Eemskanaal) ist ein bedeutender, regionaler Wirtschaftsweg und verbindet die friesische Handelsstadt Groningen mit der Hafenstadt Delfzijl am niedersächsischen Wattenmeer mit der Emsmündung. Die barrierefreie Streckenführung dieser Wasserstraße nutzend liegt auf dem Kanalgrund eine in die Jahre gekommene Hauptleitung, welche das Groninger Stadtzentrum mit Trinkwasser versorgt. Bei einer Tauchinspektion wurde ein – durch langwierige Korrosion am Altrohr verursachtes – Leck entdeckt, was einen sofortigen Handlungsbedarf erforderte. Die Wasserwerke Groningen standen vor der schwierigen Entscheidung: Reparatur oder Ersatzneubau.
Für diese Maßnahme mussten verschiedene Kriterien und Bedingungen berücksichtigt werden, sodass sich Planung und Ausführung als komplexe Herausforderung für alle Beteiligten darstellte. Zum einen muss die neue Leitung einen dauerhaften und sicheren Trinkwassertransport gewährleisten – zum anderen muss die Errichtung in kürzester Zeit ohne Einschränkungen der städtischen Infrastruktur erfolgen. Zudem durfte die Wasserversorgung nur kurzfristig unterbrochen werden. In enger und intensiver Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken, Gemeinden und Wasserverbänden mit dem Bauunternehmen Van Leeuwen Sleufloze Technieken, dem deutschen Rohrhersteller Gerodur und deren Partner Geronet aus Hoogezand wurde in kürzester Zeit eine effektive Lösung für dieses komplexe Vorhaben gefunden und vorbereitet.
Die bestehende Leitung wird durch eine neue Trinkwasserleitung aus Polyethylen ersetzt, welche mit einer zusätzlichen Barriereschicht die dauerhafte Permeationsdichtheit des Rohrsystems gewährleistet. Zur Vermeidung von aufwendigen Erd- und Wasserhaltungsarbeiten sowie den damit verbundenen längeren Verkehrsbehinderungen wird die neue Rohrleitung im sogenannten „Spülbohrverfahren“ (Horizontal Directional Drilling Technologie) unter dem Emskanal verlegt. Das permeationsdichte Rohrsystem GEROfit REX ist hervorragend für diese Verlegung mit einer hohen Materialbeanspruchung geeignet.
Sowohl das erfahrene Rohrverlegeunternehmen VLST aus Zuidbroek als auch der renomierte Rohrhersteller Gerodur aus dem sächsischen Neustadt haben dieses Anliegen vorrangig behandelt und ihre aktuelle Ausführungs- und Produktionsplanung umgestellt, damit die Durchführung des Vorhabens im angestrebten Zeitrahmen ermöglicht werden konnte. Über eine Strecke von ca. 400 m sollte der Emskanal in einer Tiefe von bis zu 30 m mit einer gesteuerten Spülbohrung gequert werden. Der einzuziehende Rohrstrang wurde vor Ort zusammengeschweißt und auf der angrenzenden Straße ausgelegt. Der Einzug erfolgte hinsichtlich des geringen Verkehrsaufkommens über Nacht und am Wochenende, wobei zusätzliche, mobile Kräne zur Verfügung standen, um einen Notfallverkehr für Rettungskräfte sicher zu stellen. In professioneller und effizienter Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde dieses komplexe und anspruchsvolle Vorhaben sowohl in terminlicher als auch technischer Hinsicht erfolgreich fertiggestellt.
Für diese Maßnahme mussten verschiedene Kriterien und Bedingungen berücksichtigt werden, sodass sich Planung und Ausführung als komplexe Herausforderung für alle Beteiligten darstellte. Zum einen muss die neue Leitung einen dauerhaften und sicheren Trinkwassertransport gewährleisten – zum anderen muss die Errichtung in kürzester Zeit ohne Einschränkungen der städtischen Infrastruktur erfolgen. Zudem durfte die Wasserversorgung nur kurzfristig unterbrochen werden. In enger und intensiver Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken, Gemeinden und Wasserverbänden mit dem Bauunternehmen Van Leeuwen Sleufloze Technieken, dem deutschen Rohrhersteller Gerodur und deren Partner Geronet aus Hoogezand wurde in kürzester Zeit eine effektive Lösung für dieses komplexe Vorhaben gefunden und vorbereitet.
Die bestehende Leitung wird durch eine neue Trinkwasserleitung aus Polyethylen ersetzt, welche mit einer zusätzlichen Barriereschicht die dauerhafte Permeationsdichtheit des Rohrsystems gewährleistet. Zur Vermeidung von aufwendigen Erd- und Wasserhaltungsarbeiten sowie den damit verbundenen längeren Verkehrsbehinderungen wird die neue Rohrleitung im sogenannten „Spülbohrverfahren“ (Horizontal Directional Drilling Technologie) unter dem Emskanal verlegt. Das permeationsdichte Rohrsystem GEROfit REX ist hervorragend für diese Verlegung mit einer hohen Materialbeanspruchung geeignet.
Sowohl das erfahrene Rohrverlegeunternehmen VLST aus Zuidbroek als auch der renomierte Rohrhersteller Gerodur aus dem sächsischen Neustadt haben dieses Anliegen vorrangig behandelt und ihre aktuelle Ausführungs- und Produktionsplanung umgestellt, damit die Durchführung des Vorhabens im angestrebten Zeitrahmen ermöglicht werden konnte. Über eine Strecke von ca. 400 m sollte der Emskanal in einer Tiefe von bis zu 30 m mit einer gesteuerten Spülbohrung gequert werden. Der einzuziehende Rohrstrang wurde vor Ort zusammengeschweißt und auf der angrenzenden Straße ausgelegt. Der Einzug erfolgte hinsichtlich des geringen Verkehrsaufkommens über Nacht und am Wochenende, wobei zusätzliche, mobile Kräne zur Verfügung standen, um einen Notfallverkehr für Rettungskräfte sicher zu stellen. In professioneller und effizienter Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde dieses komplexe und anspruchsvolle Vorhaben sowohl in terminlicher als auch technischer Hinsicht erfolgreich fertiggestellt.
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
Rohr-Typ
GEROfit® REX Barrier pipe Trinkwasserrohr
Permeationsdicht mit additivem Schutzmantel
DN/OD 500 x 45,4 mm SDR 11 - Stangen à 20 m
Permeationsdicht mit additivem Schutzmantel
DN/OD 500 x 45,4 mm SDR 11 - Stangen à 20 m
Verlegung
Spülbohren
Besonderheiten
diffusionsdicht
Kontakt
Anwendungstechnik Gerodur
Andreas-Schubert-Straße 6
D-01844 Neustadt in Sachsen
Telefon: +49 3596 58330
E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de
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E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de