E-POWER Schutzrohre für klimaneutrale Energieerzeugung
Kabelanlandung für BorWin4 und DolWin4
Unterquerung der Insel Norderney
Unterquerung der Insel Norderney
Im Jahr 2030 sollen die Windparks auf See so viel Elektroenergie bereitstellen wie 25 große Kohlekraftwerke. Dieses enorm hohe Energieaufkommen muss verlustarm zum Festland transportiert und in das deutsche Stromnetz eingespeist werden.
Dafür müssen die Kabeltrassen die Insel Norderney unterqueren, um im Küstenbereich Hilgenriedersiel anlanden zu können.
Im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers Amprion wird dieses komplexe Vorhaben durch die Unternehmensgruppe Ludwig Freytag ausgeführt. Die eigentliche Inselquerung erfolgt im ressourcen- und umweltschonenden HDD-Verfahren („Spülbohren“). In zwei Abschnitten werden von der Inselmitte je zwei Bohrungen in Richtung Nord- und Südstrand hergestellt, in die die Schutzrohrstränge für die spätere Kabelverlegung eingezogen werden. Für den ersten Bauabschnitt wurden am Südstrand zwei Rohrstränge á 1.100 m verschweißt, mit einem Schleppschiff auf die Nordseite der Insel verbracht und anschließend von der Startgrube in der Inselmitte aus in den Bohrkanal eingezogen. In weiteren Bauabschnitten werden die Schutzrohre zwischen Inselmitte und Südstrand sowie vom Südstrand unter dem Wattenmeer zum Festland im gleichen Verfahren eingebaut.
Unter Berücksichtigung der zu erwartenden intensiven Rohrwandbeanspruchung während der grabenlosen Verlegung, der großen Einbaulänge der Einzelrohrstränge sowie der hohen Betriebstemperaturen in den Kabeltrassen haben sich die Projektpartner für den Einsatz des hoch-temperaturbeständigen E-POWER Kabelschutzrohrsystems aus dem Hause Gerodur entschieden. Bereits in der Planungsphase haben die technischen Mitarbeiter des sächsischen Unternehmens bei der Auswahl eines optimalen Rohrmaterials mitgewirkt sowie die Schweiß- und Verlegeleistungen vor Ort aktiv unterstützt.
Dafür müssen die Kabeltrassen die Insel Norderney unterqueren, um im Küstenbereich Hilgenriedersiel anlanden zu können.
Im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers Amprion wird dieses komplexe Vorhaben durch die Unternehmensgruppe Ludwig Freytag ausgeführt. Die eigentliche Inselquerung erfolgt im ressourcen- und umweltschonenden HDD-Verfahren („Spülbohren“). In zwei Abschnitten werden von der Inselmitte je zwei Bohrungen in Richtung Nord- und Südstrand hergestellt, in die die Schutzrohrstränge für die spätere Kabelverlegung eingezogen werden. Für den ersten Bauabschnitt wurden am Südstrand zwei Rohrstränge á 1.100 m verschweißt, mit einem Schleppschiff auf die Nordseite der Insel verbracht und anschließend von der Startgrube in der Inselmitte aus in den Bohrkanal eingezogen. In weiteren Bauabschnitten werden die Schutzrohre zwischen Inselmitte und Südstrand sowie vom Südstrand unter dem Wattenmeer zum Festland im gleichen Verfahren eingebaut.
Unter Berücksichtigung der zu erwartenden intensiven Rohrwandbeanspruchung während der grabenlosen Verlegung, der großen Einbaulänge der Einzelrohrstränge sowie der hohen Betriebstemperaturen in den Kabeltrassen haben sich die Projektpartner für den Einsatz des hoch-temperaturbeständigen E-POWER Kabelschutzrohrsystems aus dem Hause Gerodur entschieden. Bereits in der Planungsphase haben die technischen Mitarbeiter des sächsischen Unternehmens bei der Auswahl eines optimalen Rohrmaterials mitgewirkt sowie die Schweiß- und Verlegeleistungen vor Ort aktiv unterstützt.
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
Rohr-Typ
E-POWER EMDS Schutzrohr der Hochleistungsklasse LHT®
DN/OD 400 x 44,7 mm / SDR 9
Stangen à 20 m - 12.980 m
DN/OD 400 x 44,7 mm / SDR 9
Stangen à 20 m - 12.980 m
Verlegung
Spülbohren
Besonderheiten
temperaturstabil
Kontakt
Anwendungstechnik Gerodur
Andreas-Schubert-Straße 6
D-01844 Neustadt in Sachsen
Telefon: +49 3596 58330
E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de
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D-01844 Neustadt in Sachsen
Telefon: +49 3596 58330
E-Mail: anwendungstechnik@gerodur.de